Stärkung der Persönlichkeit nach Corona-Lockdown besonders wichtig
Die Cologne International School – Internationale Friedensschule Köln (CIS/IFK) verfolgt in der Persönlichkeitsentwicklung ihrer Schülerinnen und Schüler einen ganzheitlichen Ansatz – Bilinguale Grundschule und IB World School mit speziellen Lernzielen – Verbindliche Werte prägen verantwortungsvolle, selbstbestimmte Persönlichkeiten
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Die Schule als Ort der Persönlichkeitsentwicklung: Ein ganzheitlicher pädagogischer Ansatz legt das Augenmerk auf mehr als Schreiben, Lesen und Rechnen lernen. Quelle: Catja Vedder (bei Verwendung bitte angeben)
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Köln, 24. November 2021. Was macht Kinder zu weltoffenen, verantwortungsvollen und kritisch denkenden Menschen? Aspekte wie Herkunft und Sozialisation spielen hier zweifellos eine wichtige Rolle. Maßgeblichen Einfluss auf die Persönlichkeitsentwicklung hat in jedem Fall die Wahl der Schule und das damit verbundene pädagogische Konzept. Die Cologne International School – Internationale Friedensschule Köln (CIS/IFK) hat sich hier klar positioniert und folgt einem ganzheitlichen Ansatz – und dies bereits ab der Grundschule. Neben den klassischen akademischen Lernzielen legt die Schule größten Wert auf die Förderung der Persönlichkeitsbildung ihrer Schülerinnen und Schüler. Diese profitieren dabei gleich doppelt: Als bilinguale Grundschule und IB World School verbindet die CIS/IFK sowohl die Lernziele und Anforderungen des NRW-Grundschullehrplans als auch die des IB Grundschulprogramms PYP (Primary Years Programme).
Leonie Julien aus dem Leitungsteam Grundschule der CIS/IFK: „Das PYP ist ein anerkanntes Lehr- und Lernkonzept, das in vielen internationalen Grundschulen auf der ganzen Welt eingesetzt wird. Es geht weit über das reine Lesen, Schreiben und Rechnen lernen hinaus. Indem wir unsere Schülerinnen und Schülern anleiten, reflektiert, offen und umsichtig zu handeln, geben wir ihnen das Handwerkszeug an die Hand, zu interkulturell denkenden und respektvollen Menschen heranzuwachsen.“
Das IB-Lernerprofil: Zehn international verbindliche Werte
Kern des PYP ist sein interdisziplinärer Ansatz. In jedem Schuljahr erforschen die jahrgangsübergreifenden Klassen 1/2 sowie 3/4 mit durchschnittlich 20 Schülerinnen und Schülern in Blöcken von jeweils sechs Wochen spezielle Themen unter Aspekten des IB-Lernerprofils. Es umfasst zehn von allen IB-Weltschulen vertretene Werte, die sich um Schlüsselqualitäten wie Empathie, Reflexion und Unabhängigkeit drehen. Ausgehend davon, dass Lernen viel mehr ist als die bloße Aneignung von Wissen, fördert das Konzept explizit, dass Kinder Verantwortung übernehmen und sich ihres eigenen Handelns und seiner Konsequenzen bewusst werden. „Wenn das Thema ‚Der Wald und andere Ökosysteme‘ lautet, geht es nicht nur darum, was der Wald ist, sondern was ich ganz persönlich tun kann, um ihn zu schützen. Wir denken hier in größeren Zusammenhängen“, so Julien. Und dies fächerübergreifend: Kollegen aus allen Bereichen planen die Themenblöcke gemeinsam und entwickeln Methoden zur Umsetzung.
Persönliche Fertigkeiten erkennen
Flankiert werden die Werte des IB-Lernerprofil von unterschiedlichen Methoden zum Lehren und Lernen persönlicher Fertigkeiten. Im Fall des Epochenunterrichts „Ökosysteme“ arbeiten die Kolleginnen und Kollegen der CIS/IFK mit den Kindern beispielsweise ganz besonders an ihren kommunikativen und sozialen Fähigkeiten. „Wir wollen den Kindern nahebringen, dass Menschen Ideen, Gefühle und Informationen auf ganz unterschiedliche Weise kommunizieren. Dass jeder so, wie er ist, richtig ist. Und dass jeder seinen ganz persönlichen Weg hat, auf die Anforderungen des Lebens zu reagieren“, so Julien.
Das IB-Lernerprofil nicht lehren, sondern leben
Die CIS/IFK lässt Werte des IB-Lernerprofils direkt in den Schulalltag einfließen. Zwei Mal in der Woche steht bei den Grundschülern Tai Chi auf dem Stundenplan, in der Klasse 3/4 dann zusätzlich noch Kung Fu. „Werte wie Ausgewogenheit beziehen wir beispielsweise auf die geistige, körperliche und emotionale Ebene. Wenn wir die Balance fördern wollen, müssen und wollen wir auch dem oft wilden Spiel auf dem Schulhof etwas entgegensetzen“, so Julien. Im Zuge dieser Überlegungen kam von der Vertrauenslehrerin der Schule auch die Idee auf, Kindern, die zusätzliche Unterstützung bei ihrer Persönlichkeitsentwicklung benötigen, entweder allein oder in kleinen Gruppen Meditation anzubieten. „Das kam bei den Kindern so gut an, dass jetzt teilweise ganze Klassen zusammen meditieren“, berichtet Julien.
Erfahrungen nach Corona-Lockdown bestätigen ganzheitlichen Ansatz
Nach dem Lockdown im Zuge der Corona-Pandemie fanden die Kolleginnen und Kollegen der CIS/IFK sich in ihrem ganzheitlichen Ansatz bestätigt: Bei den akademischen Leistungen waren die Schülerinnen und Schüler, dank einer intensiven Online-Beschulung von Tag eins an, nahezu auf dem von Lehrplan geforderten Niveau. Weitaus mehr gelitten hatte unter der Pandemie die persönliche Weiterentwicklung. „In der schwierigen Zeit hat den Kindern das vertraute Gruppengefüge gefehlt. Wir haben gespürt, dass sie Probleme haben, in einer Gruppe zu arbeiten und sich der Gemeinschaft anzupassen“, berichtet Julien. Das Kollegium richtet darum derzeit verstärkt den Fokus auf die Stärkung der Persönlichkeit. Leonie Julien ist sich sicher: „Die Krise hat eines sehr deutlich gemacht: Persönlichkeitsentwicklung muss man genauso lernen wie alles andere.“
Wer die CIS/IFK näher kennenlernen möchte, kann über die Website www.if-koeln.de oder über info@if-koeln.de Kontakt aufnehmen. Anfragen werden auch während der Ferienzeit beantwortet.
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Die Schule als Ort der Persönlichkeitsentwicklung: Ein ganzheitlicher pädagogischer Ansatz legt das Augenmerk auf mehr als Schreiben, Lesen und Rechnen lernen.
Quelle: Catja Vedder (bei Verwendung bitte angeben)
